Gold- und andere kostbare Metalle verlaufen langsam vom Erdkern in obere Schichten. Eine neue Studie legt nahe, dass sie während der vulkanischen Inselbildung wie Hawaii die Oberfläche erreichen.
Forscher haben hawaiianische Felsen untersucht, die von steigenden Magma -Federn gebildet und Anzeichen von Schwermetallen gefunden wurden. Dies unterstützt die Idee, dass Erdkern kann nicht vollständig abversiegelt sein. Es könnte in den felsigen Mantel sickern.
Experten glaubten bereits, dass fast das gesamte Gold der Erde tief in seinem geschmolzenen Kern liegt. Es wurde vor rund 4,5 Milliarden Jahren während der frühen Planetenbildung geschaffen. Diese Untersuchung zeigt jedoch, dass kleine Mengen die Oberfläche erreichen können.
Die Erkenntnisse erregen Wissenschaftler, weil im Laufe der Zeit mehr Gold und seltene Elemente könnten sich weiterhin aus dem tiefen Innenraum der Erde bewegen. Diese Entdeckung gibt der Hoffnung, dass sich in Zukunft neue Goldquellen in der Nähe von Vulkanzonen bilden könnten.
Der Erdkern hat zwei Schichten: einen festen inneren Kern aus Eisen und Nickel und einem flüssigen äußeren Kern aus geschmolzenem Metall. Der feste Kern beträgt etwa 70% so groß wie der Mond. Der äußere Kern erstreckt sich 1.800 Meilen unter der Oberfläche.
„Vor ungefähr 40 Jahren haben sich die Leute zum ersten Mal auf die Theorie ausgedacht, dass der Kern vielleicht etwas Material in den Mantel verliert, aber die Signale, die wir so weit hatten, waren wirklich mehrdeutig“, zitierte CNN Geochemiker Nils, die sich mit den Worten durcheinander bringen.
„Meiner Meinung nach haben wir jetzt den ersten sehr starken Beweis dafür, dass ein Teil des Kerns tatsächlich im Mantel landet“, fügte Messling hinzu.
Messling und sein Team haben studiert Vulkangesteine aus Hawaii, um zu verstehen, wie der Kern und der Mantel der Erde interagieren. Sie zerquetschten einen halben Kilo Basaltgestein in Pulver, schmolzen es mit Chemikalien und verwandelten es in eine Flüssigkeit.
Aus diesem Grund extrahierten sie seltene Elemente aus der Platingruppe und konzentrierten sich auf Ruthenium. Dieses silbergraue Metall, das so selten wie Gold ist, ist hauptsächlich im Erdkern vorhanden, nicht im Mantel.
Der Prozess kann 4,5 Milliarden Jahre dauern
Durch das Durcheinander geht es, dass winzige Mengen Gold langsam aus dem Erdkern auslaufen können. Das…